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Einblick in das Berufsleben einer Schriftstellerin – Annette Mierswa bei uns am KAG

Blogbeitrag von Sara R., 9b

Am 29.09.2021 war die Autorin Annette Mierswa  bei uns am Konrad-Adenauer-Gymnasium Meckenheim, um uns 9ern aus ihrem Buch „Wir sind die Flut“ vorzulesen.  Sie besuchte uns im Rahmen des rheinischen Lesefestes Käpt’n Book.

Wer ist Annette Mierswa???

Diese Frage stellten wir uns alle am Anfang, denn wir kannten sie noch nicht. Durch drei Schüler aus meiner Klasse wussten wir es, da sie uns im Rahmen eines Referats einen kleinen Einblick in ihr Leben und ihr neues Buch gegeben haben. Alles wussten die auch nicht, denn nicht alles steht im Internet. Frau Mierswa aber gab uns weitere Einblicke in ihr Leben und beantwortete unsere Fragen.

Hier findet man die Fragen und Antworten:

Wie entsteht ein Buch?

Am Anfang wird sie vom Verlag angefragt. Dann beginnt die Arbeit, für ein Buch braucht sie ungefähr 7 Monate wo von sie als erstes ca. 3 Monate Recherche betreibt und dann ca. 3-4 Monate ihre Bücher schreibt. Ihre Ideen kommen aus unterschiedlichen Quellen,  mal aus Zeitungen, mal aus ihren Erfahrungen oder Gedanken oder auch mal ganz anders. 

Was war Ihr erfolgreichstes Buch?

Das kommt darauf an, wie man Erfolg versteht. Wenn man die Verkaufszahlen zugrunde legt, ist es „Insta-Girl“. Aber „Lola auf der Erbse“ kann auch als der größte Erfolg gewertet werden, da es sogar verfilmt wurde.

Können Sie vom Schreiben leben?

Anfangs nicht, aber mittlerweile schon.

Wodurch verdienen Sie Ihr Geld?

Als Autorin verdient man direkt über den Bücherverkauf, über Workshops, die man gibt, durch Verfilmungen. Außerdem gibt es Stipendien für Autoren.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?

Frau Mierswa macht nach dem Aufstehen Sport, schreibt dann bis etwa 14 Uhr. Am Nachmittag schreibt sie weniger, recherchiert beispielsweise stattdessen.

Hat man als Autorin mehr Freizeit als in anderen Berufen?

Frau Mierswa empfindet es als angenehm, dass sie sich ihr Arbeits- und Freizeit selbst einteilen kann und ist der Meinung, dass sie ausreichend Freizeit hat. Sicher geht das anderen Selbständigen ähnlich.

Vielen Dank an Sie, liebe Frau Mierswa, für Ihre Lesung und dafür, dass wir Ihnen Fragen stellen durften!

Quelle des Beitragsbildes: Bild von Filmbetrachter auf Pixabay