von Ute Hannes
Endlich einmal in die Tat umsetzen, was man so in der Schule gelehrt bekommt. Und dass zu einem der derzeit bekanntesten gentechnischen Verfahren. Wer kennt sie durch die Corona-Pandemie nicht, die PCR (Polymerase-Kettenreaktion). Heute durfte der Biologie LK der Q1 seine eigene DNA aus Mundschleimhautzellen isolieren. Aus dieser wurden mithilfe von Enzymen bestimmte Abschnitte herausgeschnitten und mittels der PCR vervielfältigt. Nun wurde die DNA mit einem floureszierenden Farbstoff gefärbt. Mithilfe der Gelelektrophorese können nun die DNA-Abschnitte nach ihrer Länge voneinander getrennt werden.
Dieses Verfahren wird ebenfalls in der Kriminalbiologie zur Herstellung eines genetischen Fingerabdrucks verwendet, um Täter zu überführen.